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Gedenkstättenpädagogik
 

Die Gedenkstätte Seelower Höhen versteht sich als „offener“ Lernort und bietet vielfältige Möglichkeiten, sich mit der Geschichte des Zweiten Weltkrieges und deren Folgen für die Bevölkerung und die Landschaft auseinanderzusetzen.
Seit der Errichtung des Ehrenmals im November 1945 und der Eröffnung des Museums 1972 bis hin zur Präsentation der aktuellen Ausstellung (2012) unterlag die Einrichtung einem Wandel vom ehemaligen Schlachtfeld zum international anerkannten Erinnerungsort.
Unser Angebot richtet sich vorrangig an Schulklassen (Oberschule, Gymnasium ab Klasse 9) und Jugendgruppen im Rahmen der politischen Bildung (Demokratieerziehung, Menschenrechte, Zivilcourage). Nach Absprache werden auch jüngere Schüler und andere Unterrichtsfächer betreut.
Die Schüler erarbeiten anhand von Arbeitsaufträgen eigenständig einzelne Themenbereiche und präsentieren die Ergebnisse ihren Mitschülern.
Pädagogische Angebote:

  • altersgerechte Führungen im Außengelände mit Aufgabenblatt und Gespräch (mind. 3 Std.)

  • angeleitete Selbstführung inkl. 30minütigem Dokumentarfilm (mind. 3 Std.)

  • Thematische Projekttage nach Absprache, zum Beispiel:
    „Von der Schulbank in den Krieg“ (Einsatz von Luftwaffenhelfern am Ende des Krieges),
    „Die Gedenkstätte im Wandel der Zeit“ (Arbeit in der neuen Ausstellung, mit Gästebüchern,
    Museumsbroschüren und weiteren Archivmaterialien),
    „ Ich versuche jeden zu retten“ Wilm Hosenfeld (Spielfilmausschnitte/Biografien in der
    Präsenzbibliothek),
    „ Von Zeitzeugen lernen“ (Material von Interviews mit ehemaligen Soldaten der Wehrmacht,
    der Roten Armee, der Polnischen Armee und mit Zivilisten) unter Nutzung des Zeitzeugenarchivs oder der Medienstationen im Museum
    „Kriegsfolgen im Oderbruch“ Arbeit in Kleingruppen

  • Betreuung von Schülerfacharbeiten (Lernsoftware, Terminal im Museum oder PC im Archiv)

  • Lehrerfortbildungen

Führungen und Projekttage in der Regel donnerstags von 8:00 bis 15:00 Uhr nach vorheriger Absprache.
Ansprechpartner: Susann Ruschke
Mail: ruschke@kulturmol.de
Telefon: 03346 597
Fax: 03346 598

 
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